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Patenzünfte

Als Mitglied der Schwarzwälder Narrenvereinigung haben auch wir Patenzünfte welche uns durch unser Vereinsleben begleiten.

Hier könnt ihr über deren Geschichte erfahren.

Gettizunft: Narrenverein Rötenbach e.V. 

Die Überlieferungen reichen bis ins Jahr 1912 zurück.

Als Sprössling des "HSV" - Hosen-Schiesser-Vereins" keimte ab 1955 der Narrenverein empor und wuchs stetig bis zu seiner heutigen Größe und Gruppenanzahl.

Die Gruppen der besten Gettizunft: Elferrat, Feuerfunken, Hörnle, Hansele, Deifel und 20er. Ebenso gibt es alljährlich noch eine Einzelfigur welchen den Narrenpolizist darstellt.

Diese Figuren finden sich als Maskenträger und Narren mit Häs / Uniformen im Narrenverein wieder.

Patenzunft: Narrenverein Waldwinkel Hubertshofen e.V. 

Dieser Verein besteht aus zwei Fasnet Figuren Schmelle-Wieber und der Badmilli-Hexer. 

Die Schmellenwieber stellt eine früheren Waldarbeiterin dar. Die Frauen gingen mit Sichel und Grätzen in den Wald um die jungen Tannen vom Schmellengras frei zu schneiden. Neben dem Schmellen schneiden wurden auch fleißig Beeren gesammelt und zu Hause zu einem Beerenlikör angesetzt. Heute wird es als Schmellewasser bei Umzügen an die Narrenschar verteilt.

 

Der Badmilli-Hexer stellt einen früheren Einsiedler dar, welcher fernab von der Ursprungsgemeinde lebte. 

Diesem Ureinwohner war das wilde Treiben der weniger weltlichen und der geistlichen Obrigkeiten bei der Ruinen der Bad Mühle ein Dorn im Auge. 

Er fügte dem Badevolk durch Schimpfwörter, seltsamen Machenschaften und Ritualen viel Leid zu. Er färbte, verhexte und verfluchte das Wasser und das badende Volk, mit seltsamem Kraut und heidnischen Reden, Ritualen und Bräuchen.

Patenzunft: Buchberghexen Aufen e.V. 

Um dem Wunsch die Fasnet im Häs machen zu dürfen gründeten 1989 Drei fasnachtsbegeisterte Jugendliche im Alter von 12 Jahren eine eigene Hexengruppe. Zu dem damaligen Zeitpunkt war es für Jugendliche noch nicht möglich ohne die Mitgliedschaft der Eltern, Teil eines Narrenvereins zu sein.

Die kleine Gruppe bekam recht schnell Zuwachs von begeisterten jungen Menschen, welche die Fasnet mitgestalten wollten.

Die junge Gruppe war schon nach wenigen Jahren gezwungen ein neues Häs zu gestalten, da das alte Häs einer bestehenden Gruppe ähnelte. 

Der Wille war groß und deshalb gestalteten die Jugendlichen in Zusammenarbeit mit dem Maskenschnitzer Hermann Schlenker eine neue Hexenfigur. 

Schnell waren die Hexen vollständig in das Ortsgeschehen in Aufen integriert. Sie übernahmen das Stellen des Narrenbaums und bereicherten dir Ortsfasnet mit eigenen Veranstaltungen. Der einst jungen Verein ist heut ein fester Bestandteil der Donaueschinger und Aufener Fasnet geworden. 

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